Mit Intervalfasten die Neujahresvorsätze erreichen

Vorsätze die man dann für einen Monat einhält um dann wieder ins alte Muster zurückzufallen? Einer der beliebtesten Vorsätze ist mit Sicherheit sich gesund zu ernähren und natürlich auch ein paar Kilos zu verlieren - doch leichter gesagt als getan. Allein die Methode - iss nur die Hälfte wird nicht dauerhaft zum Erfolg führen.

Aber was ist die Lösung? Für mich ist es das Intervallfasten - ich praktiziere das nun schon kontinuierlich seit 4 Jahren. Es gibt unterschiedliche Methoden - auf eine, die ich persönlich auch umsetze, möchte ich etwas näher eingehen. Ich habe mich damals intensiv mit dem Thema beschäftigt und mich dazu entschlossen die 16/8 Methode auszuprobieren. 16/8 bedeutet man fastet 16 Stunden und in den verbleibenden 8 Stunden kann man essen. Die Zeiträume dabei bestimmt man selbst - am Besten so wie es sich in den persönlichen Tagesablauf eingliedert und das sollte dann auch jeden Tag so beibehalten werden. Routine = feste Zeiten! Bei mir ist die Fastenzeit beispielsweise von 22 Uhr bis 14 Uhr. Ab 14 Uhr esse ich dann - wobei ich mit etwas leichtem beginne - Joghurt/ Müsli oder ähnliches. Grundsätzlich ist alles erlaubt - man sollte natürlich schon auf eine gesunde Ernährung achten. Wie schafft man es 16 Stunden nichts zu essen, werden sich einige von Euch fragen? Auch hier gilt wieder das Prinzip der Routine. Der Körper gewöhnt sich daran und man kann auch einen kleinen Trick anwenden😉. Trinken ist erlaubt in der Fastenzeit - ungesüsster Tee und Kaffee und natürlich auch Wasser - das füllt den Magen und lenkt vom Hungergefühl ab.

Warum macht man das? Die Nahrung die man zu sich nimmt braucht ca. 16 Stunden um vollständig verarbeitet zu werden.Wenn ich also immer wieder nachschiesse, kann der Körper das nicht verarbeiten. Es wird sozusagen auf den Hüften gespeichert 😉. Je nachdem was das eigene Ziel ist, kann man mit dieser Methode abnehmen oder aber auch einfach nur sein Gewicht halten.

Am Anfang war die Umstellung nicht leicht- auch hier muss natürlich erst Routine rein. Jeder Körper reagiert anders- der eine hat gerade in den ersten Tagen mit Schwindel, Müdigkeit und Hunger in der Fastenzeit zu kämpfen- das legt sich aber und nach 1-2 Wochen hat man sich daran gewöhnt. Man lernt bewusster zu essen und macht sich, so meine Erfahrung intensivere Gedanken was man am heutigen Tag isst. Essen als Event sozusagen 😊.

Ich habe durch diese Methode ca 15 Kilo verloren - natürlich auch in Verbindung mit Sport - denn auch hier gilt das Prinzip 1/3 Sport und 2/3 Ernährung🙂.

Abschließend möchte ich darauf hinweisen, das jeder für sich die richtige Methode finden muss - nicht bei jedem passt diese Variante. Unterschiedliche Voraussetzungen was den Gesundheits- und Fitnesszustand betrifft erlauben hier keine allgemeingültige Empfehlung. Wie der Kölner so schön sagt - jeder Jeck ist anders! Findet für Euch die passende Methode und probiert es einfach aus. Ich unterstütze Euch sehr gern.

Anbei noch zwei Impressionen von mir - damals und heute😅

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